B - Klasse 1. Runde, SC Schwabmünchen II - SK Krumbach II
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- Geschrieben von Michael Dietmair
SC Schwabmünchen II | - | SK Krumbach II | 2 - 2 | |||||
1 | 1 | Kuechle, Kurt | 1502 | - | 4 | Kölch, Jürgen, Dr. | 1461 | 0 - 1 |
2 | 2 | Billing, Oliver | 1412 | - | 6 | Brosch, Franz | 1501 | 1 - 0 |
3 | 10 | Leitner, Jonas | - | 7 | Reincke, Eckhard | 1490 | 0 - 1 | |
4 | 12 | Engel, Elias | 758 | - | 8 | Flocco, Filippo | 1195 | 1 - 0 |
Kreisklasse am 08.02.2020: SK Krumbach II - SK Bobingen I 3:5
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- Geschrieben von Michael Dietmair
SK Krumbach II | DWZ | - | SK Bobingen I | DWZ | 3 - 5 | |||
1 | 2 | Seidl, Jens | 1803 | - | 1 | Zapf, Alexander | 1957 | ½ - ½ |
2 | 4 | Haugg, Gerhard | 1667 | - | 2 | Schudra, Wassili | 1783 | 0 - 1 |
3 | 5 | Schaumann, Eugen | 1617 | - | 4 | Schuster, Christian | 1646 | ½ - ½ |
4 | 6 | Fischer, Johann | 1546 | - | 5 | Kienle, Paul | 1602 | 0 - 1 |
5 | 7 | Eppler, Georg | 1571 | - | 6 | Degle, Walter | 1531 | - - + |
6 | 8 | Dietmair, Michael | 1601 | - | 7 | Degle, Kevin | 1514 | ½ - ½ |
7 | 9 | Möckel, Ralf | 1555 | - | 8 | Becker, Dieter | 1498 | 1 - 0 |
8 | 12 | Lobermeier, Wolfram | 1208 | - | 9 | Nieberle, Julia | 1566 | ½ - ½ |
Schnitt: | 1571 | - | Schnitt: | 1637 |
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Kreisklasse: Klosterlechfeld II - SK Krumbach II 3,5 : 4,5
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- Geschrieben von Jens Seidl
Dramatischer konnte der Wettkampf zwischen Krumbach 2 und Klosterlechfeld 2 am Abend des 11.1.2020 in Klosterlechfeld gar nicht enden. Die Krumbacher kämpften an allen acht Brettern und rungen um jeden halben Punkt.
Unser Eugen an Brett 4, der zwar von Beginn an schlecht stand weil er die Wichtigkeit der Rochade scheinbar nicht kennt, brachte uns frühzeitig in Führung durch einen glücklichen Mattangriff mit Springer und Dame auf h2. (Stand 1:0)
Hermann an Brett 3 entwickelte sein Spiel sehr solide, rochierte lang und griff konsequent am Königsflügel an. Er öffnete dann zielstrebig die g-Linie und brachte so den gegnerischen König zu Fall. (Stand 2:0)
Am 5. Brett spielte Johann seinen Lieblingsläufer nach c4 , wo er die schöne Linie A2-G8 bis ins Endspiel behauptete. Im Endspiel jedoch standen sich jeweils Turm + Springer + 3 Bauern gegenüber, wobei Johann einen isolierten Freibauer aber einen abgeschlagenen König besaß. Die Parteien einigten sich auf Remis und es stand nach ca. 3 Stunden 2,5 : 0,5 für uns.
Wolfram, Brett 8, entwickelte sich als Spieler der schwarzen Steine sehr solide und schaffte sich einen starken Schutzwall im Zentrum. Leider übersah er einen größeren Schlagabtausch bei dem er die Qualität einbüste. Sein Gegner spielte ab diesem Zeitpunkt seinen Vorteil konsequent aus und gewann sicher. (Stand 2,5 : 1,5) Unser Vorsprung verringerte sich.
Michael an Brett 1 verstärkte die Zweite und spielte ein solides Damengambit. Über lange Zeit stand die Partie sehr ausgeglichen. Einen Figurengewinn erzielte er schließlich durch ein taktisches Figurenopfer seines Gegners und es stand 3,5 : 1,5.
Am 6. Brett stand Georg von Beginn an sehr gedrückt. Der Partieverlauf ähnelte einem Dauerbeschuss seines Gegners und nach etwa 4 Stunden musste Georg die Segel streichen. (Stand 3,5:2,5)
Jens, Brett 2, startete sein Spiel energisch und entwickelte sich planmäßig. Sein Gegner ermöglichte ihm ein Läuferopfer auf f2, welches dieser nicht ablehnen konnte. Danach verfolgte er seinen Siegeszug jedoch nicht konsequent und kam so in Nachteil – Läufer gegen einen Bauern. Der Kampfgeist war aber geweckt, denn uns fehlte schliesslich noch ein halber Punkt zum Mannschaftserfolg und Eckhards Gegner wollte bei einem ausgeglichenen Turmendspiel nicht um’s Verrecken ins Remis einwilligen. Jens überlistete seinen Gegner, gewann so nahezu alle Bauern und mit T+S gegen T+3 Bauern konnte der Weiße nicht mehr gewinnen – Remis. (Stand 4:3)
Nun spielte also noch Eckhard an Brett 7. Ein solider Bauernwall im Zentrum verschaffte Ihm von Beginn an einen sicheren Spielaufbau. Sein Gegner schaffte es jedoch mit einem raffinierten Springeropfer im Zentrum einen beachtenswerten Materialvorteil zu erlangen und Eckhard war so zur Umdisponierung seiner Figuren vom Königs- zum Damenflügel genötigt. Er brachte die Situation unter Kontrolle, erwarb Gegenspiel und konnte so die beiden Minusbauern rasch wieder zurückgewinnen. Eckhard und bot seinem Gegner mehrmals Remis, drei Mal lehnte sein Gegner ab, willigte letztendlich jedoch ins Unentschieden ein.
Der Endstand also 4,5 : 3,5 für die Krumbacher !
SK Klosterlechfeld II | DWZ | - | SK Krumbach II | DWZ | 3½ - 4½ | |||
1 | 1 | Koelbl, Wolfgang | 1816 | - | 1 | Gayer, Michael | 1993 | 0 - 1 |
2 | 2 | Milling, Manuel | 1728 | - | 2 | Seidl, Jens | 1803 | ½ - ½ |
3 | 3 | Hoffmann, Stefan | 1663 | - | 3 | Reif, Hermann | 1907 | 0 - 1 |
4 | 4 | Jahn, Manuel | 1770 | - | 5 | Schaumann, Eugen | 1617 | 0 - 1 |
5 | 5 | Nebel, Joshua | 1549 | - | 6 | Fischer, Johann | 1546 | ½ - ½ |
6 | 6 | Kaspar, Florian | 1674 | - | 7 | Eppler, Georg | 1571 | 1 - 0 |
7 | 7 | Lehmann, Erik | 1564 | - | 11 | Reincke, Eckhard | 1485 | ½ - ½ |
8 | 8 | Fischer, Anton | 1467 | - | 12 | Lobermeier, Wolfram | 1208 | 1 - 0 |
Schnitt: | 1653 | - | Schnitt: | 1641 |
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SK Krumbach II - SV Stauden I 3,5 : 4,5
- Details
- Geschrieben von Michael Dietmair
Zum Finale der diesjährigen Kreisklassenspiele empfingen wir mit dem SV Stauden am 16. März den bereits feststehenden Meister dieser Klasse. Es ist äußerst bedauerlich und ärgerlich dass wir zu diesem Finale mit nur 6 Spielern antreten konnten, da die Bretter 2 und 8 nicht zu besetzen waren. Jens und Johann waren an diesem Tage Nachmittags zudem bereits bei den Bad Wörishofen Open aktiv und konnten aus diesem Grunde nur verspätet antreten. Aus diesem Grunde war der Wettkampf um eine Stunde verlegt worden, vielen Dank den Schachfreunden aus den Stauden noch mal für dieses Entgegenkommen.
SV Stauden war komplett angereist und so stand es bereits nach einer Stunde kampflos 0:2. Nach dem bedauerlichen Rückstand galt es nun also alles daran zu setzen um mindestens ein Unentschieden zu erzielen. Mir selbst gelang es dann nach etwa 90 Minuten auf 1:2 zu verkürzen. Nachdem ich mit Schwarz bereits in der Eröffnung einen Bauernvorteil erreicht hatte gelang es mir ein starkes Zentrum aufzubauen. Eine Springergabel mit Qualitätsgewinn und Mattdrohung beantwortete mein Gegner mit Abtausch von Dame gegen zwei Leichtfiguren und wenige Züge später gab dieser die Partie auf. Johann, wie auch Jens einigten sich nach etwa 2 Stunden in beiderseits absolut ausgeglichenen Stellungen mit ihren Gegner auf Remis. Georg am 4. Brett hatte an diesem Abend leider nicht die richtigen Ideen gefunden. Durch diverse ungenaue Züge bugsierte er sich selbst ins Hintertreffen, wo schließlich eine Springergabel mit Schach und Turmverlust die Partie entschied. Nun stand es also 2:4 und die beiden noch laufenden Partien mussten gewonnen werden. Sowohl bei Ralf wie auch bei Franz sah es wirklich so aus dass dies auch erreicht werden könnte. Franz hatte sich ein Endspiel erkämpft mit Qualitätsvorteil und jeweils 3 Bauern auf dem Königsflügel. Seinem Gegner gelang es jedoch nach Abtausch von 2 Bauern die Partie ins Remis zu retten. Der Wettkampf war damit verloren, doch Ralf setzte alles daran den letzten Punkt noch für uns zu buchen. Die Partie war enorm kampfbetont. Nach der Eröffnung mit Morra – Gambit hatte Weiß natürlich ein Bauernminus, konnte aber den Gegner unter ständigem Druck halten. Beide Läufer waren drohend auf den schwarzen Königsflügel gerichtet. Mit dem Bauernvorstoß auf f4 konnte Weiß dann einen Springer für 2 Bauern erkämpfen und nach über 4 Stunden Spielzeit gelang Ralf dann der Abtausch Turm gegen Dame, worauf die Partie zu seine Gunsten entschieden war. Der Endstand also 3,5 : 4,5.
Trotz des Handicaps mit nur 6 Mann antreten zu müssen war es uns beinahe gelungen gegen den Tabellenführer ein Unentschieden zu erzielen. Man stelle sich mal vor wir wären komplett gewesen… Wie wertvoll ein weiterer halber oder ganzer Punkt bei diesem Wettkampf gewesen wäre zeigt ein Blick auf die Abschlusstabelle. Wir sind am Ende Letzter mit einem halben Brettpunkt weniger als die punktgleichen Bobinger. Ein halber Punkt mehr bei diesem finalen Mannschaftskampf hätte Platz drei bedeutet, ein ganzer Punkt mehr und wir wären Tabellenzweiter geworden. Es sei mir deshalb an dieser Stelle die Bitte gestattet, die Termine der Mannschaftsspiele künftig mit mehr Engagement zu betrachten.
|
SK Krumbach II |
DWZ |
- |
SV Stauden I |
DWZ |
3½ - 4½ |
||
1 |
1 |
Seidl, Jens |
1831 |
- |
1 |
Redemann, Dietmar |
1706 |
½ - ½ |
2 |
2 |
Haugg, Gerhard |
1550 |
- |
2 |
Schuster, Reinhold |
1720 |
- - + |
3 |
5 |
Fischer, Johann |
1554 |
- |
4 |
Singl, Stefan |
1670 |
½ - ½ |
4 |
6 |
Eppler, Georg |
1567 |
- |
6 |
Konradt, Michael |
1620 |
0 - 1 |
5 |
7 |
Dietmair, Michael |
1616 |
- |
7 |
Lutz, Karl |
1552 |
1 - 0 |
6 |
8 |
Möckel, Ralf |
1556 |
- |
8 |
Fischer, Guido |
1560 |
1 - 0 |
7 |
9 |
Brosch, Franz |
1474 |
- |
10 |
Müller, Rolf |
1457 |
½ - ½ |
8 |
13 |
Lobermeier, Wolfram |
1205 |
- |
20 |
Schaffer, Werner |
864 |
- - + |
Schnitt: |
1544 |
- |
Schnitt: |
1518 |
|
Die Abschlußtabelle
Rang |
Mannschaft |
1 |
2 |
3 |
4 |
MPkt |
BPkt |
1. |
SV Stauden I |
** |
5 |
4½ |
5 |
10 - 2 |
27,0 - 21,0 |
2. |
SK Klosterlechfeld II |
3 |
** |
3 |
3 |
6 - 6 |
22,5 - 25,5 |
3. |
SK Bobingen I |
3½ |
5 |
** |
4½ |
4 - 8 |
23,5 - 24,5 |
4. |
SK Krumbach II |
3 |
5 |
3½ |
** |
4 - 8 |
23,0 - 25,0 |
SK Klosterlechfeld II – SK Krumbach II 4,5 : 3,5
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- Geschrieben von Michael Dietmair
Es hat heute ganz einfach nicht sein dürfen! Anders kann man den Wettkampf gegen die Gastgeber aus Klosterlechfeld gar nicht umschreiben. Dabei ging es diesmal sehr vielversprechend für uns los. Georg auf 4 war es der nach knapp 2 Stunden das 1:0 erzielte. Nachdem er sehr gut aus der spanischen Eröffnung kam konnte er bereits im 15. Zug durch eine Ungenauigkeit seines Gegners mit einem Springer/Läufer – Angriff eine Figur plus weitere Stellungsvorteile erobern. Sein Gegner gab daraufhin die Partie verloren. Nur wenig später stellte Gerhard mit Schwarz auf 2:0. Nach einer Art holländischer Eröffnung überzog Weiß mit c4, c5 und großer Rochade. Gerhard tauschte dann die Qualität gegen eine offene Königsstellung und danach waren Gegners' Figuren nur mehr bedingt einsatzfähig. Als dann noch ein Abzugsschach mit dem Springer folgte war die Sache hier gelaufen. Ich selbst eröffnete mit Englisch und hatte mir nach der Eröffnung Vorteile auf der offenen a – Linie verschafft. Den Angriff von Schwarz mit 3 Leichtfiguren auf dem Königsflügel konnte ich problemlos abwehren, wobei mein Gegner allerdings nicht die stärksten Züge spielte. Leider war aber nun mein verbliebener Läufer eingebaut und nahm nicht aktiv am Spiel teil. Insgesamt nun eine ausgeglichene Stellung, Remis. Auch Ralfs Partie endete mit einem Unentschieden, wobei er bei einer Eröffnung mit c4 und b3 als Nachziehender gut gegenhalten konnte. Nach etwa einer Stunde nutzten dann beide Spieler nicht die optimalen Züge um Stellungsvorteile zu erhalten. Es ergaben sich Schwächen auf der c-Linie für Schwarz sowie auf der f-Linie bei Weiß. Das Manko eines isolierten Doppelbauern konnte sein Gegner auf Grund aktiverer Figuren ausgleichen. Man einigte sich also auf Remis, neuer Spielstand 3:1 für uns. Sollte das jetzt noch schief gehen? Es ging schief, und wie! Johann auf 3 fand nicht die optimalen Züge um seinen Freibauern richtig ins Spiel zu bringen und musste sich schließlich dem Schwerfigurenangriff seines Gegners geschlagen geben, 3:2. Eckhard hatte im Mittelspiel einen Mehrbauern gewonnen, hatte es nun aber mit einer kompakten und guten Abwehrstellung seines Gegenüber zu tun. Mit Blick auf das vielversprechende Brett von Franz nebenan willigte Eckhard zur Punkteteilung ein, 3,5:2,5. Jetzt waren noch zwei Partien am Laufen. Während es bei Jens nicht gut aussah, hatte Franz in einem Endspiel mit noch allen Schwerfiguren einen Freibauern bereits auf die 6. Linie gebracht als er ohne Not und einfach so einen Turm hergab. Franz gab die Partie sofort auf und genau zur gleichen Zeit war auch am Spitzenbrett die Partie für Jens verloren. Bis zur vorletzten Minute waren wir im Vorteil und ein Unentschieden war das mindeste was zu erwarten war, doch dann der Endstand also 4,5 : 3,5 für Klosterlechfeld.
In der Kreisklasse hat das Team von Stauden I vor der letzten Runde die Meisterschaft nun bereits ganz sicher, während die restlichen 3 Mannschaften alle die gleiche Punktzahl haben.
SK Klosterlechfeld II | DWZ | - | SK Krumbach II | DWZ | 4½ - 3½ | |||
1 | 1 | Koelbl, Wolfgang | 1876 | - | 1 | Seidl, Jens | 1831 | 1 - 0 |
2 | 2 | Jahn, Manuel | 1807 | - | 2 | Haugg, Gerhard | 1550 | 0 - 1 |
3 | 3 | Milling, Manuel | 1722 | - | 5 | Fischer, Johann | 1554 | 1 - 0 |
4 | 4 | Hoffmann, Stefan | 1657 | - | 6 | Eppler, Georg | 1567 | 0 - 1 |
5 | 6 | Kaspar, Florian | 1728 | - | 7 | Dietmair, Michael | 1616 | ½ - ½ |
6 | 7 | Nebel, Joshua | 1438 | - | 8 | Möckel, Ralf | 1556 | ½ - ½ |
7 | 8 | Fischer, Anton | 1433 | - | 9 | Brosch, Franz | 1474 | 1 - 0 |
8 | 14 | Lehmann, Erik | 1572 | - | 11 | Reincke, Eckhard | 1507 | ½ - ½ |
Schnitt: | 1654 | - | Schnitt: | 1581 |