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Mit einer mit 2 - 6 von der Höhe vielleicht zu deutlichen, aber vom Wesen doch unstrittigen Niederlage steht die Zweite nach einem Drittel der Saison noch immer mit leeren Händen da. Zyniker mögen anmerken, dass wir mit den freien Händen wenigstens die rote Laterne gut festhalten können, aber so weit sind wir noch lange nicht. Konstatieren kann man zunächst mal nur, dass Türkheim in Bestbesetzung zu stark für diese Zweite war und dass jeder Punkt in der Liga hart erkämpft werden will. Warum fangen wir eigentlich nicht gleich sofort in der nächsten Runde beim derzeitigen Tabellenführer damit an?

In einem spannenden Wettkampf verlor die Zweite unglücklich gegen Friedberg. Dabei war der Sieg greifbar nah. Doch der Reihe nach.

Das Grauen hat einen Namen und eine Zahl. Jeder, der das obenstehende Ergebnis liest, weiss: da muß mächtig was schief gelaufen sein. Und so war es auch:

Am letzten Spieltag kam es zu dem Duell Tabellenzweiter (Krumbach) gegen Dritten (Klosterlechfeld). Beide Mannschaften trennten nur einen halben Brettpunkt. Doch bei genauer Betrachtung ging es nur um die berühmte goldene Ananas. Mering als Tabellenführer stand schon vor diesem Spieltag als Meister fest. Und so ging die Zweite entspannt in das Match, zu entspannt, wie der Verlauf zeigte.

Erster gegen Zweiter. Mering gegen Krumbach. Beim souveränen Tabellenführer in Mering wollten wir eine gute Figur abgeben. Und das ist uns gelungen. Zwar waren wir nur zu siebt, aber das hielt uns nicht davon ab, voller Tatendrang an die Bretter zu gehen. Auch die Tatsache, dass Mering im Schnitt um 100 DWZ besser war, irritierte uns nicht, denn das waren wir schon die ganze Saison so gewöhnt. Wir vertrauten auf unsere gute Form.