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In einem spannenden Wettkampf verlor die Zweite unglücklich gegen Friedberg. Dabei war der Sieg greifbar nah. Doch der Reihe nach.

An Brett 1 neutralisierten sich Albert und Ralf Bendel. Auch die nachträgliche Analyse zeigte, dass das Remis dem Spielverlauf gerecht kommt. An Brett 2 hatte Hermann einen druckvollen Angriff. Doch dabei verhedderte er sich und mit einer Figur weniger war der Punkt futsch. Lutz an Brett 3 machte das besser. Er verzichtete auf die Rochade und hatte dafür mächtig Angriff. Und mit einem richtig guten Gedanken sicherte er sich den vollen Punkt. Auch Jörg an Brett 4 war erfolgreich. Bei ihm ging es zunächst sehr positionell zu. Doch plötzlich wurde sein Läufer taktisch aktiv und machte Material gut. An Brett 5 verunglückte die Eröffnung von Josef. Aber Josef ist ein Kämpfer. Und so rang er Martin Pfitzmaier ein Remis ab. Jens, an Brett 6, hatte die Initiative. Er belagerte die weiße Stellung. Allerdings stand diese wie eine Festung. Kein Eindringen nirgends. Daher ein gerechtes Remis. Eugen an Brett 7 hatte seinen Bauerngeschenktag. Musste er im Mittelspiel schon einen Bauern spucken, kam im Endspiel noch ein weiterer dazu. Das war definitiv zuviel, um die Partie zu halten. Ganz das Gegenteil passierte an Brett 8. Johann hatte das Mittelspiel sehr aktiv gespielt und Bauern gewonnen. Und als alle anderen schon fertig waren, ging es bei ihm in's Endspiel. Sein Gegner hatte einen Freibauern, den Johann nur durch ein Turmopfer aufhalten konnte. Aber er hatte seinerseits zwei verbundene Freibauern, die nun dem Umwandlungsfeld entgegen eilten. Doch sie erreichten es nicht. Er hatte sich verrechnet und seinen Turm zwei Züge zu früh geopfert. Und so wurde Johann für seine gute Partie leider nicht belohnt. Der Punkt und damit auch der Wettkampf ging an Friedberg.

Insgesamt zeigte die Zweite eine engagierte Leistung, mit der sie die heftige Niederlage aus der ersten Runde deutlich relativierte. Und wenn sie so weiter macht, dann kommen auch noch die Punkte.

 

 

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