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 Mit einem zweifachen Ziel und einer ordentlichen Portion guten Mutes traf sich die Erste im sonnigen Freising zur letzten Runde dieser Landesligasaison und zeigte einen kämpferischen Wettkampf, womit das eine, das wichtigere Ziel erreicht wurde. Für die Moral der Truppe war es einfach wichtig, nach einer derart verkorksten Saison sich selber einmal noch zu beweisen, dass wir es besser können und dass wir die Klasse für die LL haben. Genau das ist gelungen! Mit dem 4 – 4 konnte außerdem unser Punktekonto entscheidend (? das hing vom Ergebnis des Tabellenletzten Tarrasch II ab ?) aufgestockt und ein möglicher Rückfall auf den letzten Platz und sicheren Abstiegsrang vermieden werden. Wir wollten sehen, was dieser vorletzte Platz am Ende tatsächlich wert ist.

          Obwohl wir den   Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Unterhaching mit 2,5   – 5,5 verloren haben, lässt sich ein partieller Aufwärtstrend erfühlen. Wer weiß, welchen Verlauf der Wettkampf mit ein wenig Glück und einer konsequenteren Chancenverwertung genommen hätte. So freilich war am Sieg des in Bestbesetzung angereisten und auf ein Straucheln des Spit ze  nreiters  hoffenden Favoriten nichts zu deuteln. Aber: Eine Klatsche wie gegen die gleich hoch einzuschätzenden SüdOstler gab es diesmal zumindest nicht.       

Gegen den DWZ-äquivalenten Tabellennachbarn aus Haunstetten hätte es unter normalen Umständen ein offenes Rennen um die Punkte geben sollen, tatsächlich aber war ein Klassenunterschied zu apostrophieren. Nur Wenigen von uns gelang eine ebenbürtige Leistung. 

Die 7,5 - 0,5 Niederlage gegen den Klassenprimus München SüdOst fiel zwar etwas zu hoch aus, aber am Erfolg der Münchener gibt es nichts zu deuteln. Trotz Ersatz spricht der DWZ-Vergleich immernoch eine klare Sprache und die zwei GMs an Brett 1 und 2 sagen alles.

Und diesen Sieg haben wir uns wirklich ersehnt, zumal bei einer Niederlage gegen denTabellenletzten Tarrasch München II sicherlich alle Hoffnungen auf das Klassenziel sofort beerdigt hätten werden können. Aber der Reihe nach: Nach einer ausführlichen Begrüßung begannen wir pünktlich um 10.00 Uhr, nicht ohne ein paar Restschmunzler über die neue Namensvariante von Ekatarina, oder das Promoviertenduell am 8. Brett. Von der Partieform waren wir klar favorisiert, aber wie schon die gesamte Saison hindurch taten wir uns auch auch diesmal schwer. Gleich von Anfang an war Alarm ...