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EDUARD MARKO

3.9.1942-12.3.2017

 

Wieder ist ein Schachkamerad gegangen, ein stiller, angenehmer Kamerad. Eduard war lange Jahre eine zuverlässige Kraft, erst in den letzten Jahren hinderten Ihn gesundheitliche Probleme am schachlichen Leben, wie gewohnt, teilzunehmen.Wir haben einen Freund verloren.
Am Freitag, den 17.03.2017 können wir um 13.30 Uhr bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Ebershausen mit anschließender Beerdigung noch einmal Abschied nehmen. 

 

Lutz Wiendieck 1934-2016
 
Nur die älteren Mitglieder werden Lutz Wiendieck noch kennen, der nun gestorben ist.
Lutz Wiendieck war lange Zeit ein engagiertes Mitglied in unserem Verein. Als in den 80er Jahren die etablierte Vorstandschaft Ermüdungserscheinungen hatte, übernahm er 1986 den Vorsitz im Verein und setzte deutliche Akzente. Die Neufassung der Vereinssatzung war eines seiner Verdienste. Er führte den Verein in turbulenten aber erfolgreichen Zeiten 3 Jahre. Obwohl er sich in den letzten Jahren vom aktiven Schachsport zurückzog, war er dem Schachklub im Innersten weiterhin verbunden.
Lutz Wiendieck war ein aufrechter Recke, von Allen geachtet, er ist nicht mehr hier. Wir fühlen mit seiner Frau und Familie.

Mit einem Sommerfest im Garten des Vereinsheims feierten die Mitglieder des Schachklubs den Abschluss der abgelaufenen Spielsaison. Neben den MannschaftswettkämpfenAnker in den Ligen des Bayerischen Schachbundes beteiligten sich die Spieler auch an der Vereinsmeisterschaft sowie beim Schnell- und Blitzschachturnier. Die jungen Spieler des Schachklubs waren bei der Mittelschwäbischen und Schwäbischen Jugendmeisterschaft erfolgreich und nahmen am Wertinger Jugendturnier teil. Spiel- und Jugendleiter Ralf Möckel überreichte bei der Siegerehrung die Pokale.

Einen tollen Erfolg konnte Nadja mit dem bayerischen Damenteam bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Frauen (Landesverbände) 2016 in Braunfels erzielen. In einem spannenden Finale wurde Bayern nicht nur Meister, sondern Nadja konnte an Brett 2 auch alle ihre Partien gewinnen, hatte mit 5 aus 5 einen nicht unwesentlichen Anteil am Mannschaftserfolg und wurde als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet ! Herzlichen Glückwunsch !

Zum Turnierbericht des DSB

Abschlussbericht des DSB (mit vielen Bildern)

Georg Fischer 1947-2016

 

Vergangenen Mittwoch erreichte mich die Nachricht vom Tode von Georg Fischer.Es ist nicht wahr, das kann nicht sein, ein Irrtum,das stimmt nicht,alle diese Gedanken beherrschten mich.Es wurde zur Gewissheit, aber erst bei der Beerdigung am Samstag wurde mir endgültig klar, es ist so, er ist nicht mehr.

Georg und sein Bruder Johann fanden 1984 nach einem offenen Stadtturnier zum Schachklub Krumbach, beide sind über alle Jahre treue, engagierte Mitglieder geblieben.                   Georg, der nun nicht mehr ist, gehörte zum harten Kern im Verein, nicht nur wegen seinem sportlichen Können, sondern weil er , der Georg, nicht nur spielte, er war im Spiel und im Verein auch immer als Person präsent, er brachte sich ein. Bestimmt können dies alle seine Gegner am Schachbrett bestätigen, man spielte mit ihm nicht nur Schach, es war mehr.Er vermittelte Nähe, er bewegte nicht nur Figuren, es gab Kontakt, man redete und dachte  mit ihm, man erlebte zusammen etwas. Gewinnen oder Verlieren tat dem keinen Abbruch, das gemeinsame Spiel und Erleben am Schachbrett, das war`s und das wird fehlen.

Der Verein wird den sportlichen Verlust hinnehmen, es geht halt weiter.

Wir aber, wir werden länger daran tragen, wir verlieren einen hundertprozentigen Kameraden, einen Menschen, der seinen Platz in uns hat. Er wird uns fehlen.

Wir fühlen mit seinem Bruder, seiner Frau und Familie, sie haben unendlich viel verloren.