Eröffnungsfallen  

   
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{jcomments off}Am 1. Februar fand in Krumbach ein Halbfinale des o.a. Wettbewerbs statt, bei welchem wir dieses Jahr der Titelverteidiger sind. Mit Dr. Ulrich Link, Jens Seidl, Johann Fischer und Franz Brosch war ein Mix aus erster und zweiter Mannschaft gegen die Schachfreunde aus Klosterlechfeld an den Brettern. Uli Link spielte am 1. Brett Remis, so dass beim Endstand von 2:2 der Sieg von Jens am 2. Brett für den Mannschaftserfolg Ausschlag gebend war.  Den weiteren halben Punkt zum Endstand konnte Franz beisteuern.  Damit steht der Schachklub Krumbach hier also wieder im Finale, welches dann am 4. April gegen den Schachklub Mindelheim gespielt wird.


19.01.2020    Unsere Erste gewinnt 5:3 bei den Schachfreunden in Bad Grönenbach{jcomments off} !

  SF Bad Grönenbach DWZ - SK Krumbach I DWZ 3 - 5
1 1 Rinderle, Matthias, Dr. 2003 - 1 Wild, Rudolf 2149 - - +
2 2 Schiegg, Peter 1952 - 3 Jussupow, Nadja 2118 1 - 0
3 4 Walz, Robert 1897 - 4 Lutz, Albert 2017 0 - 1
4 5 Zimmermann, Jens 1861 - 5 Link, Ulrich, Dr. 1937 0 - 1
5 6 Wilhelm, Andreas 1855 - 6 Fischer, Ernst 1922 1 - 0
6 7 Beckert, Armin 1750 - 7 Riedel, Lutz 1946 0 - 1
7 8 Thielke, Pascal 1736 - 9 Maurer, Rainer 1857 ½ - ½
8 9 Schrinner, Stefan 1760 - 11 Gulde, Josef 1726 ½ - ½
Schnitt: 1851 - Schnitt: 1959  

 

Dramatischer konnte der Wettkampf zwischen Krumbach 2 und Klosterlechfeld 2 am Abend des 11.1.2020 in Klosterlechfeld gar nicht enden. Die Krumbacher kämpften an allen acht Brettern und rungen um jeden halben Punkt.

Unser Eugen an Brett 4, der zwar von Beginn an schlecht stand weil er die Wichtigkeit der Rochade scheinbar nicht kennt, brachte uns frühzeitig in Führung durch einen glücklichen Mattangriff mit Springer und Dame auf h2. (Stand 1:0)

Hermann an Brett 3 entwickelte sein Spiel sehr solide, rochierte lang und griff konsequent am Königsflügel an. Er öffnete dann zielstrebig die g-Linie und brachte so den gegnerischen König zu Fall. (Stand 2:0)

Am 5. Brett spielte Johann seinen Lieblingsläufer nach c4 , wo er die schöne Linie A2-G8 bis ins Endspiel behauptete. Im Endspiel jedoch standen sich jeweils Turm + Springer + 3 Bauern gegenüber, wobei Johann einen isolierten Freibauer aber einen abgeschlagenen König besaß.  Die Parteien einigten sich auf Remis und es stand nach ca. 3 Stunden 2,5 : 0,5 für uns.

Wolfram, Brett 8, entwickelte sich als Spieler der schwarzen Steine sehr solide und schaffte sich einen starken Schutzwall im Zentrum. Leider übersah er einen größeren Schlagabtausch bei dem er die Qualität einbüste. Sein Gegner spielte ab diesem Zeitpunkt seinen Vorteil konsequent aus und gewann sicher. (Stand 2,5 : 1,5) Unser Vorsprung verringerte sich.

Michael an Brett 1 verstärkte die Zweite und spielte ein solides Damengambit. Über lange Zeit stand die Partie sehr ausgeglichen. Einen Figurengewinn erzielte er schließlich durch ein taktisches Figurenopfer seines Gegners und es stand 3,5 : 1,5.

Am 6. Brett stand  Georg von Beginn an sehr gedrückt. Der Partieverlauf ähnelte einem Dauerbeschuss seines Gegners und nach etwa 4 Stunden musste Georg die Segel streichen. (Stand 3,5:2,5)

Jens, Brett 2, startete sein Spiel energisch und entwickelte sich planmäßig. Sein Gegner ermöglichte ihm ein Läuferopfer auf f2, welches dieser nicht ablehnen konnte.  Danach verfolgte er seinen Siegeszug jedoch nicht konsequent und kam so in Nachteil – Läufer gegen einen Bauern. Der Kampfgeist war aber geweckt, denn uns fehlte schliesslich noch ein halber Punkt zum Mannschaftserfolg und Eckhards Gegner wollte bei einem ausgeglichenen Turmendspiel nicht um’s Verrecken ins Remis einwilligen. Jens überlistete seinen Gegner, gewann so nahezu alle Bauern und mit T+S gegen T+3 Bauern konnte der Weiße nicht mehr gewinnen – Remis.  (Stand 4:3)

Nun spielte also noch Eckhard an Brett 7. Ein solider Bauernwall im Zentrum verschaffte Ihm von Beginn an einen sicheren Spielaufbau. Sein Gegner schaffte es jedoch mit einem raffinierten Springeropfer im Zentrum einen beachtenswerten Materialvorteil zu erlangen und Eckhard war so zur Umdisponierung seiner Figuren vom Königs- zum Damenflügel genötigt. Er brachte die Situation unter Kontrolle, erwarb Gegenspiel und konnte so die beiden Minusbauern rasch wieder zurückgewinnen. Eckhard und bot seinem Gegner mehrmals Remis, drei Mal lehnte sein Gegner ab, willigte letztendlich jedoch ins Unentschieden ein.

Der Endstand also 4,5 : 3,5  für die Krumbacher !

 

  SK Klosterlechfeld II DWZ - SK Krumbach II DWZ 3½ - 4½
1 1 Koelbl, Wolfgang 1816 - 1 Gayer, Michael 1993 0 - 1
2 2 Milling, Manuel 1728 - 2 Seidl, Jens 1803 ½ - ½
3 3 Hoffmann, Stefan 1663 - 3 Reif, Hermann 1907 0 - 1
4 4 Jahn, Manuel 1770 - 5 Schaumann, Eugen 1617 0 - 1
5 5 Nebel, Joshua 1549 - 6 Fischer, Johann 1546 ½ - ½
6 6 Kaspar, Florian 1674 - 7 Eppler, Georg 1571 1 - 0
7 7 Lehmann, Erik 1564 - 11 Reincke, Eckhard 1485 ½ - ½
8 8 Fischer, Anton 1467 - 12 Lobermeier, Wolfram 1208 1 - 0
Schnitt: 1653 - Schnitt: 1641  

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Gegen die in etwa gleich starken Meringer konnten wir durch das 5:3 wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren.

Nadja konnte in einer zunächst ausgeglichenen Stellung Druck aufbauen, dem der Gegner auf die Dauer nicht mehr standhielt. Ihre Vorteile verwerten und volle Punkte einfahren konnten auch Ernst, Uli und Josef. Weil Rainer dann diese Siegesfolge durch ein Remis ergänzt hatte, kamen die Meringer mit ihren Gewinnpartien an Brett 1 und 3 nicht mehr an ein Unentschieden heran. Lutz' Partie war aber dann noch lange nicht beendet. Nach einem zweifelhaften Figurentausch hatte Lutz im Endspiel mit Turm und Leichtfigur zwar die alleinigen Siegchancen. Das Remis nach langem Kampf stellte aber dann schlielich das 5:3 als Endergebnis sicher.

 

 

  SK Krumbach DWZ - SK Mering DWZ 5 - 3
1 1 Wild, Rudolf 2149 - 1 Krug, Norbert 2088 0 - 1
2 3 Jussupow, Nadia 2118 - 2 Neiß, Josef Martin 1987 1 - 0
3 4 Lutz, Albert 2017 - 3 Kürschner, Ernst Michael 1966 0 - 1
4 5 Link, Ulrich, Dr. 1937 - 4 Haubrich, Michael 1906 1 - 0
5 6 Fischer, Ernst 1922 - 5 Rebitzer, Winfried 1944 1 - 0
6 7 Riedel, Lutz 1946 - 6 Gerhard, Alexander 1877 ½ - ½
7 9 Maurer, Rainer 1857 - 7 Essler, Richard 1886 ½ - ½
8 11 Gulde, Josef 1726 - 8 Stoll, Stefan 1802 1 - 0
Schnitt: 1959 - Schnitt: 1932  

 

Durch einen kampflosen 4:0 Erfolg gegen SK Immenstadt 09 erreicht der SK Krumbach des Halbfinale im schwäbischen Mannschaftspokal. Uli Link, Albert Lutz, Lutz Riedel und Johann Fischer waren für die zweite Runde bereit, der Schachklub aus Immenstadt konnte jedoch leider keine Mannschaft zu diesem Wettkampf stellen.  


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