Eröffnungsfallen  

   
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Lutz Wiendieck 1934-2016
 
Nur die älteren Mitglieder werden Lutz Wiendieck noch kennen, der nun gestorben ist.
Lutz Wiendieck war lange Zeit ein engagiertes Mitglied in unserem Verein. Als in den 80er Jahren die etablierte Vorstandschaft Ermüdungserscheinungen hatte, übernahm er 1986 den Vorsitz im Verein und setzte deutliche Akzente. Die Neufassung der Vereinssatzung war eines seiner Verdienste. Er führte den Verein in turbulenten aber erfolgreichen Zeiten 3 Jahre. Obwohl er sich in den letzten Jahren vom aktiven Schachsport zurückzog, war er dem Schachklub im Innersten weiterhin verbunden.
Lutz Wiendieck war ein aufrechter Recke, von Allen geachtet, er ist nicht mehr hier. Wir fühlen mit seiner Frau und Familie.
 

Eine erwartete Niederlage kassierte die Erste im Duell mit dem Ligafavoriten Unterhaching, die in Bestbesetzung antraten und uns an jedem Brett im Schnitt um 150 DWZ Punkte überlegen waren.

Die Jubiläumsausgabe des legendären Bad Wiesseer Großturniers stellte eine Zäsur dar. Zum letzten Mal in der Wandelhalle  und zum letzten Mal mit Horst Leckner als Turnierleiter. Die Atmosphäre hatte 2016 daher etwas wehmütiges. Zugleich war Freude zu spüren, denn die Zukunft des Turniers ist gesichert. 1996 wurde das Erfolgsturnier von Artur Jussupow und Horst Leckner aus der Taufe gehoben und Artur reiste dem zu Ehren zur diesjährigen Eröffnungsfeier extra aus Weißenhorn an. Warum die OIBM eine derartige Erfolgsgeschichte geworden sind, können neben den Verantwortlichen am ehesten die vier Spieler erklären, die in jeder der 20 Ausgaben mit dabei waren: Uli Bäuml, Jens Weichelt, Michael Walda und Rudolf Schön erhielten dafür gleich zu Anfang die gebührende Auszeichnung.

Immerhin mit einem Punkt kam die Erste vom Ausflug ins sonnige Allgäu zurück, aber alles in allem müssen wir wohl den vergebenen Chancen gegen einen direkten Mitkonkurrenten im Kampf um den Abstieg hinterhertrauern.
Die Türkheimer traten wie wir fast in Bestbesetzung an und es entwickelte sich ein spannender Wettkampf.

SC Krumbach II – SC Schwabmünchen I

Es war ein Wettkampf, an dem sich unsere spielbegeisterten Jugendlichen mit großem Eifer engagierten. Leider verrannte sich Max und verlor seine Partie sehr rasch. Sein Bruder Benjamin spielte auf dem gleichen Niveau seines Gegners und die Partie war lange  Zeit ausgeglichen. Johannes an Brett 6 stellte seinem Gegenspieler schwierige Aufgaben und zwang ihn in einem hervorragenden Endspiel zum Remis. Franz agierte sehr aggressiv und verlor seine Partie, da er es  nicht schaffte, seinen König in Sicherheit zu bringen. Ralfs einstudierte Variante mit d 4, e 4 und f3 forderte beiden Spielern alles ab. Es war eine spannende Partie, bis sich beide auf Remis einigten. Georgs Springeropfer hingegen freute nur dem Gegner. Gerhards Partieverlauf war von Beginn an schwerfällig. Er war dann froh über das Remis. Ich selbst musste zur Abwehr eines Matts einen Bauern opfern. Danach kam ich gut ins Match zurück und errang ein Remis.

Das Fazit dieses Spiels: Der Verzicht von 4 Stammspielern ist für eine Mannschaft schwer zu verkraften. Trotzdem waren wir ein tolles Team, das sich der Herausforderung tapfer stellte. Danke an Alle!