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Krumbach II verliert gegen Klosterlechfeld I und hat damit nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt

(es). Zum vierten mal verliert die Zweite mit 3,5 Punkten. Damit setzt sich fort, was die ganze Saison über zu sehen war. Es fehlt nur ein Quäntchen. Man kann das auch dadurch erkennen, dass der Gegner Klosterlechfeld auf Platz vier stehend nur 3 Brettpunkte mehr erzielt hat.


Überflüssige Niederlage zur falschen Zeit

(lr/es). Das Ziel war, den Aufwärtstrend gegen Türkheim fortzusetzen. Um als Aufsteiger die Klasse zu halten, wäre ein Sieg gegen Türkheim sehr wertvoll gewesen, doch in diesem so wichtigen Wettkampf hat uns das Glück tatsächlich verlassen. An den beiden Spitzenbrettern spielten Katja und Alex nicht ihr sonst so inspiriertes Schach, aber das hätte nichts ausgemacht, denn an den übrigen Brettern standen wir aussichtsreich.

Doch auch hier der Reihe nach. Zunächst kommt die Zweite in Rückstand. Alex verliert. Michael’s Remis bringt noch keine Verbesserung. Doch Rainer kann das bewerkstelligen. In einer scharfen Theorievariante seines so geliebten beschleunigten Sizilianers, opfert er thematisch den Läufer auf g2, was normalerweise in Dauerschach mündet. Allerdings versucht sein Gegner das Opfer zu wiederlegen. Statt also ins Dauerschach abzuwickeln, sucht er den Gewinnweg. Dies gibt nun Rainer Chancen, die er auch zum Sieg nutzt - und das völlig ohne Zeitnot! Damit war nun der Gleichstand hergestellt. Doch nun ist Katja an der Reihe. Sie muss es ihrem Bruder gleichtun und die Segel streichen.

Und es geht doch!

(jw). Endlich ist der erste Sieg, ja der erste Punktgewinn der Zweiten in der Regionalliga überhaupt geschafft. Wer die vorherigen Wettkämpfe verfolgt, oder die Artikel darüber gelesen hat, der mag zu recht des Gefühl bekommen haben, dass die Krumbacher Reserve meistens nah dran war und der erste Punktgewinn regelrecht überfällig sein muss. Umso erfreulicher, dass sich nun attestieren lässt: Gegen Siemens ist der Knoten definitiv geplatzt und der Sieg hätte gut und gerne noch höher ausfallen können. Die sympathischen Gastgeber boten ihre zu erwartende Aufstellung auf und nachdem unsere drei mit dem Zug angereisten Spitzenbretter eingetroffen waren, nahm ein Wettkampf unter sehr angenehmen Spielbedingungen in harmonischer Atmosphäre seinen Lauf.