Eröffnungsfallen  

   
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In der 4. Runde der 2. Bundesliga waren unsere Erwartungen nicht allzu hoch, gegen Untergrombach etwas holen zu können. Bereits im Vorfeld wurde ja schon angekündigt, dass unsere Gäste mit ihrer bestmöglichen Aufstellung antreten würden und bei uns fehlten mit Thomas Egger und Michal Bartel zwei wichtige Stützen. Der obligatorische Vergleich der ELO-Zahlen bestätigte dann auch die Überlegenheit der Untergrombacher vor allem an den hinteren Brettern. Unser Vorteil war, dass unsere Aufstellung für die Gegner doch etwas unerwartet kam und diese daher unbedingt in den Einzelpartien gewinnen wollten - gerade wegen des großen ELO-Unterschiedes und der damit verbundenen Punktverluste bei Remisen.

Garching marschiert ... und zwar weiterhin mit Volldampf durch die Regionalliga Süd West und auch der winterliche Ausflug ins Herz Mittelschwabens vermochte daran nichts zu ändern. Leider! Uns war vor dem Wettkampf schon klar, dass Caissa einen wirklich ganz guten Tag haben muss, wenn sie uns im Duell der einzigen beiden zweiten Mannschaften mit Punkten belohnen wollte.

Der Schachklub gratuliert euch beiden, liebe Claudi und lieber Ron, von ganzem Herzen zur Geburt des kleinen Gata Magnus Veselin! Heute um kurz nach Mitternacht erblickte er gesund und munter das Licht der Welt  und das glückliche Lächeln seiner stolzen Eltern. Mit stattlichen 54cm zählt er ganz sicher zu den Langen unter den Kurzen.

Ron, ich denke du kannst ehrlich froh sein, dass du nicht mich nach Namensvorschlägen gefragt hast :-). Alles Gute für dich, Claudi und Vincent.

Mit wenig Hoffnung fuhren wir nach Baden-Baden, denn mit Ron und Michal fielen gleich zwei wichtige Stammspieler aus - eine Situation, die wir bisher in der 2. Liga noch nie zu verkraften hatten. Auch Baden-Baden trat nicht in Bestbestzung an - aber was heisst das schon bei 8 Titelträgern, die sie dennoch aufboten. Aus der Eröffnungsphase kamen wir zunächst einmal verhältnismäßig gut heraus - zumindest was alle Weißpartien betrifft. 

Das Team vom SC Türkheim Wörishofen ging nach zwei Pleiten de facto in  Bestbesetzung an den Start und das mussten sie auch, wenn der Klassenerhalt das Ziel sein sollte. Wir traten erstmals nicht mit der Stammacht an, hatten aber mit Josef einen Bombenersatz für Faxe (mit der Ersten gegen Baden Baden). Bei frühlingshaften Temperaturen und bestem Bergpanorama und unterstützt von einem unerschöpflichen Angebot diverser sehr gesunder Kneipptees hieß es dann Hirnlappen hoch und los.