Eröffnungsfallen  

   
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Im Feld der 144 versuchten Rainer und ich unser Schachglück beim erneut sehr gelungen Schnellschachevent in Fürstenfeldbruck, vor den westlichen Toren Münchens. Wie schon im Premierenjahr 2013 überzeugte das Turnier auch in seiner zweiten Auflage neben perfekter Organisation v.a. durch die freundliche, persönliche und pragmatische Art aller Verantwortlichen. Vom Spielleiter, über die Schiedsrichter, bis hin zu den vielen Helfern im Hintergrund und den Thekenkräften – alle unkompliziert und sich selber nicht zu wichtig nehmend. Diese Attitüde ist aus meiner Sicht die Basis für die rund rum entspannte Atmosphäre des Turniers. Selbst der scheidende OB ließ es sich nicht nehmen, sich und sein Amt ein wenig auf die Schippe zu nehmen „… als OB ist man echte Arbeit ja nicht mehr gewöhnt …“.

Mit einer Schrecksekunde für alle Koffein-Junkies begann der Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Weilheim, war doch peinlicherweise im Spiellokal kein Kaffee mehr vorhanden. Glücklicherweise erklärte sich der Weilheimer Mannschaftsbetreuer spontan bereit an einer der Krumbacher Tankstellen für Nachschub zu sorgen, während die ersten Eröffnungszüge bereits auf die Bretter kamen. Nochmals herzlichen Dank dafür!!!

Der Weilheimer Captain Thomas Lochte im Interview mit dem Münchner Merkur nach der unerwarteten Weilheimer Niederlage in Krumbach yes ...

Josef spielte wie ein Bienenkönig mit viel Geschmack / Schmackus und innerer Ruhe. So zog er das gesamt Turnier souverän durch. Auch Johann, der in der 1. Runde gegen Lutz gewann, steigerte sich von Partie zu Partie. Doch Ernst konnte ihn im direkten Duell besiegen und sich vor ihm einreihen. Jens und Albert, die im Dezember und Januar gewonnen hatten, mussten sich mit Platz drei und zwei zu zufrieden geben. Lutz blieb der undankbare vierte Platz. Und Ruppert aus der 4.Mannschaft nutzte das Turnier als willkommenes Training.

Schon nach dem verpassten Sieg gegen Klosterlechfeld war eigentlich klar, dass wir dem Abstieg kaum noch entgehen können. Dazu wären mindestens eigene Siege gegen Klosterlechfeld und Rochade erforderlich gewesen, denn: Es gibt zwei Absteiger und wir setzen die letzte Runde aus. Insofern konnten wir es nun in Runde 7 als Tabellenletzter entspannt, aber natürlich wie immer ambitioniert angehen, während dessen sich der Tabellenvorletzte aus Augsburg von einem Sieg noch reelle Chancen ausrechnen durfte. Wir traten wie immer ersatzgeschwächt an aber gottlob flog diesmal immerhin unser starker Schweizer Adler Ecki just zum Wettkampf in die alte Heimat ein. Rochade Augsburg bot die erwartete Stammacht auf.