Eröffnungsfallen  

   
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Am 21. Oktober reisten wir in Stammbesetzung nach Marktoberdorf, um bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen unserem Hobby auf 64 Feldern zu frönen.
Immerhin konnten wir uns gegen einen nominell leicht überlegenen Gegner mit einem sicheren 5:3 die Mannschaftspunkte sichern.
Erfreulich vor allem war die gute Leistung unserer beiden Spitzenbretter (Rudi und Nadja), was uns die entscheidenden beiden Siegpunkte einbrachte. Alle restlichen Partien endeten unentschieden. Bemerkenswert, dass hier alles im Gleichgewicht blieb, ohne grobe Patzer. Für die Wettkampfatmosphäre empfand ich es nicht als optimal, dass die Bretter 1 und 2 in einem separaten Raum spielten. Vielleicht bot mein Gegner deswegen Remis, obwohl er eigentlich hätte weiterkämpfen müssen...

1 SK Marktoberdorf  DWZ - SK Krumbach DWZ 3 - 5

1

1

Ruprecht, Martin

2066

-

1

Wild, Rudolf

2129

0 - 1

2

3

Pensold, Heiko

1998

-

3

Jussupow, Nadia

2108

0 - 1

3

4

Stein, Marco

2022

-

4

Lutz, Albert

2036

½ - ½

4

5

Nusser, Florian

1820

-

5

Link, Ulrich, Dr.

1985

½ - ½

5

6

Jankowski, Moritz

1857

-

6

Riedel, Lutz

1959

½ - ½

6

7

Bacherler, Thomas, Dr.

2018

-

7

Fischer, Ernst

1893

½ - ½

7

8

Wagner, Roland

1805

-

8

Maurer, Rainer

1809

½ - ½

8

12

Riedl, Günter

1770

-

9

Gulde, Josef

1774

½ - ½

Schnitt:

1919

-

Schnitt:

1961

 

 

Bobingen I – Krumbach II              4,5 – 3,5

Jens kam aus der Eröffnung nicht richtig gut heraus, aber im Laufe des Spiels wurde er immer stärker. Er war noch unser letzter Kämpfer am Brett und durch den Zeitvorteil von über einer Minute gegenüber Zapf mit 22 Sekunden (für 17 Züge!) rechneten wir damit, dass er uns noch den Mannschaftssieg erkämpfen kann. Völlig überraschend verlor Jens durch Zeit.Gerhard spielte eine sehr gute Partie und lies seinen Gegner nicht richtig ins Spiel kommen. Das war ein wichtiger Punkt für uns.Johann hatte mit Weiß lange das Spiel unter Kontrolle. Nach 17 Zügen bekam er das Remisangebot. Dieses wurde abgelehnt, da an allen anderen Brettern noch keine Entscheidung abzusehen war. Das zweite Angebot nach 42 Zügen wurde auf Grund des Spielstandes angenommen.Georg kam mit Schwarz gut aus der Eröffnung heraus, stand zwischendurch besser. Im weiteren Spielverlauf nahm er das Remis seines Gegners an.Michael spielte ebenfalls eine gute Partie. Konnte aber seine Überlegenheit leider nicht bis zum Schluss halten und nahm das Remisangebot von Degle an.Auch Ralf gelang es nicht, seine bessere Stellung zum Sieg zu bringen. Spielergebnis RemisNach der Eröffnung mit c4 Sc3 Abtausch des Springers von Franz gegen den weißen Läufer konnte Franz zwar einen Bauern gewinnen, der eigene d-Bauer war aber schwer zu verteidigen. Des Weiteren war auch der f-Bauer von Franz von Dame und Turm angegriffen.
Das Angebot von Franz die Dame zu tauschen wurde abgelehnt - stattdessen holte Becker den b Bauern von Franz.Dabei übersah der Gegner das Abzugsschach mit dem Läufer auf h7 mit schlagen des Bauern - danach konnte Franz die Dame schlagen und einen weiteren Bauer auf c6 schlagen.Mit einem Dauerschach durch die Dame hatte Franz ein Remis schon sicher - aber bei 2 Bauern Vorteil wollte er mehr.Leider nutzte er seinen Vorteil nicht aus,  so dass die Partie nach 4 Stunden und jeweils 2 Bauern und einem Turm auf dem Brett mit einem Remis endete.Rupert spielte auch eine gute Partie. Das Remisangebot lehnte er ab, da er zu diesem Zeitpunkt besser stand. Leider musste er sich später nach Turmverlust geschlagen geben.

 

Brett 1:                Seidl – Zapf                                       0:1

Brett 2:                Haugg – Friedrich                             1:0

Brett 3:                Fischer – Glaab                             0,5:0,5

Brett 4:                Eppler – Degle Kevin                     0,5:0,5

Brett 5:                Dietmair – Degle Walter                0,5:0,5

Brett 6:                Möckel – Schuster                         0,5:0,5

Brett 7:                Brosch – Becker                            0,5:0,5

Brett 8:                Strobel – Nieberle                             0:1

 

Wir spielen dieses Jahr wieder mit. 6 Mannschaften aus Mittelschwaben sind auch mit dabei. Unsere Mannschaftsaufstellung für die 2. Runde steht noch nicht. Wer hier mitspielen will meldet sich bitte beim Spielleiter SK Ralf Möckel.

 

                1. Runde       gespielt wird am 20.10.2018


                                  SF Wehringen – SK Klosterlechfeld
                                  TSV Landsberg am Lech – SK Buchloe

 

spielfrei: SK Krumbach und TSV Mindelheim
 

Der erstgenannte Verein hat Heimrecht. Spielbeginn ist am angesetzten Spieltag um 18 Uhr. Es wird im KO Modus gespielt.
Die Heimvereine führen an den Brettern 2 und 3 die weißen Steine.
Bitte beachtet, dass beim 4er Pokal 2 Std./40 Züge + 30 Minuten für den Rest, gilt. Guidlines III 5. der FIDE Regeln gilt auch beim 4er Pokal. Der Schiedsrichter ist in diesem
Fall der Mannschaftsführer der Heimmannschaft

 

Die Termine für die weiteren KO Runden.

                      2. Runde: 08.12.2018
                      3. Runde(Finale): 23.03.2019

 

Die Auslosung und Veröffentlichung der nächsten Runde erfolgt nachdem alle Ergebnisse vorliegen.

Regenwetter tut der guten Stimmung keinen Abbruch: Diese Erfahrung durften die zahlreichen Gäste beim diesjährigen Sommerfest des Schachklubs machen. Gefeiert wurde in den Räumen des Vereinsheims. Die Regenpausen nutzten die Jugendlichen zum Aufbau und ausgiebigen Ausprobieren einer Gartenschachanlage.

Zum Saisonabschluss ehrte der Vereinsvorstand seine erfolgreichen Spieler. Den Wanderpokal der Jugend durfte Benjamin Wagner entgegennehmen.Er konnte die beiden Favoriten Wolfram Lobermeier und Johannes Salzgeber erfolgreich besiegen.

Besonders freuten Jugendleiter Ralf Möckel die erfolgreichen Abschlüsse von Diplomen des Deutschen Schachbundes. Philippe Widmann und Lukas Eberle erhielten das Bauerndiplom, das Springerdiplom ging an Aleksandr Azatov. Die jüngsten Spieler Pawel Azatov und Kiril Cvetkov wurden mit Urkunden für ihren ersten Lehrgangsabschluss belohnt.

 

 

Am späten Nachmittag wurden die Gewinner der Vereinsturniere ausgezeichnet. Dr. Ulrich Link konnte sich als gleichzeitiger Sieger der Vereinsmeisterschaft und der Blitzmeisterschaft freuen. Jens Seidl wurde Schnellschachmeister.

Nicht zuletzt wurden die Bilanz der Mannschaftskämpfe und die besten Einzelergebnisse der zurückliegenden Saison lobend erwähnt. In der kommenden Spielzeit tritt der Verein mit seiner 1. Mannschaft, verstärkt durch Schachfreund Rudi Wild am Brett 1, wieder in der Schwabenliga 1 an. Die 2. Mannschaft wird in der Kreisklasse und die Jugend als 3. Mannschaft in der B-Klasse von Mittelschwaben spielen.