Erste Mannschaft trennt sich von Gröbenzell 4:4
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- Geschrieben von Ronald Kempter
Krumbach I nicht zufrieden mit 4 - 4 wenn auch gegen Angstgegner
Gröbenzell (es). Unser Angstgegner war zu Gast in
Krumbach. Bis jetzt hatte die Erste immer gegen Gröbenzell verloren. Und obwohl das Match diesmal Unentschieden ausging, hatte doch Gröbenzell das
glücklichere Ende für sich. Doch der Reihe nach.
An Brett drei kam es schon nach kurzem zu einem Remis zwischen Marc und sem Exmittelschwaben Karsten Schuster. An Brett fünf folgte nach drei Stunden das zweite Remis. In der Stellung von Ron war einfach nichts drin, weder für ihn, noch für seinen Gegenüber. Etwa zu diesem Zeitpunkt befinden sich Alexei und Marek in komfortablen Stellungen. Der Wettkampf scheint unter einem glücklichen Stern zu stehen. Doch dann geht es in Richtung Zeitkontrolle. Hier bringt Nadja die Erste zunächst in Führung. Ihr fulminanter Angriff schlägt durch. Aber leider ist die Zeitnot ein schlechter Berater an den anderen Brettern. Am schlimmsten erwischt es Alexei. Er hat schließlich nur noch 4 Sekunden für 5 Züge. Das war nicht zu meistern. Auch Marek findet in der Zeitnot wohl nicht mehr die besten Züge und muss in ein Remis einwilligen.
Zweite Mannschaft unterliegt Türkheim 3,5:4,5
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- Geschrieben von Ronald Kempter
Überflüssige Niederlage zur falschen Zeit
(lr/es). Das Ziel war, den Aufwärtstrend gegen Türkheim fortzusetzen. Um als Aufsteiger die Klasse zu halten, wäre ein Sieg gegen Türkheim sehr wertvoll gewesen, doch in diesem so wichtigen Wettkampf hat uns das Glück tatsächlich verlassen. An den beiden Spitzenbrettern spielten Katja und Alex nicht ihr sonst so inspiriertes Schach, aber das hätte nichts ausgemacht, denn an den übrigen Brettern standen wir aussichtsreich.
Doch auch hier der Reihe nach. Zunächst kommt die Zweite in Rückstand. Alex verliert. Michael’s Remis bringt noch keine Verbesserung. Doch Rainer kann das bewerkstelligen. In einer scharfen Theorievariante seines so geliebten beschleunigten Sizilianers, opfert er thematisch den Läufer auf g2, was normalerweise in Dauerschach mündet. Allerdings versucht sein Gegner das Opfer zu wiederlegen. Statt also ins Dauerschach abzuwickeln, sucht er den Gewinnweg. Dies gibt nun Rainer Chancen, die er auch zum Sieg nutzt - und das völlig ohne Zeitnot! Damit war nun der Gleichstand hergestellt. Doch nun ist Katja an der Reihe. Sie muss es ihrem Bruder gleichtun und die Segel streichen.
Schachklub Krumbach trauert um Hugo Stumpp
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- Geschrieben von Ronald Kempter
Der Schachklub Krumbach trauert um
Hugo Stumpp * 23.11.1923 + 15.01.2009 Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Urnenbeisetzung |
Marc Lang gewinnt das Monatsschnellturnier Januar
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- Geschrieben von Ronald Kempter
Endstand Monatsschnellturnier Januar 2009
Nr. | Name | Verein | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Gesamt | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Lang | SK Krumbach | X | ½ | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 5.5 | 1 |
2 | Riefner | SK Krumbach | ½ | X | ½ | 1 | ½ | ½ | 1 | 1 | 5 | 2 |
3 | Trassl | SK Krumbach | 1 | ½ | X | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 4.5 | 3.- 4. |
4 | Lutz | SK Krumbach | 0 | 0 | 1 | X | 1 | ½ | 1 | 1 | 4.5 | 3.-4. |
5 | Riedel | SK Krumbach | 0 | ½ | 1 | 0 | X | 1 | 1 | 0 | 3.5 | 5 |
6 | Fischer, Ernst | SK Krumbach | 0 | ½ | 0 | ½ | 0 | X | 1 | 0 | 2 | 7 |
7 | Fischer, Erh. | SK Krumbach | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | X | 0 | 0 | 8 |
8 | Gulde | SK Krumbach | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | X | 3 | 6 |
Erste Mannschaft gewinnt 5,5-2,5 gegen Regensburg
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- Geschrieben von Ronald Kempter
Erste Mannschaft zurück in der
Erfolgsspur
(ft). Nach der eher peinlichen Vorstellung gegen Würzburg war ein Sieg gegen Regensburg fast
schon Pflicht, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Leider fiel Marc (Brett 3) kurzfristig aus, doch mit unseren beiden Großmeistern und dem Wissen,
dass uns die Regensburger liegen, war Optimismus angesagt.
Dieser erhielt zusätzlich Nahrung, als wir erfuhren, dass Regensburg nur zu Siebt antreten konnte. Diese 1 - 0 Führung galt es zunächst
einmal zu verwalten. Am schnellsten gelang das Edwin (Brett 3), der mit den schwarzen Steinen schnell ausgleichen konnte und nach ca. 20 Zügen ein sicheres
Remis einfuhr. Ich spielte am 7. Brett eine wilde Variante und ließ bereits im neunten Zug ein Bauernschach auf f7 zu. Einige Züge später fühlte ich mich dann
wieder wohl und konnte mir sogar Vorteile erspielen, die ich trotz einiger Ungenauigkeiten letzendlich im Endspiel zum Sieg umsetzen konnte. Zu diesem
Zeitpunkt - kurz vor der Zeitkontrolle - waren die Weichen damit bereits auf Gesamtsieg gestellt, denn Marek (Brett 2) und Albert (Brett 8) hatten klare
Vorteile.