Eröffnungsfallen  

   
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Herbstzeit – Wanderzeit; und natürlich auch Schachzeit! Wie alle Jahre, so pilgerten auch heuer wieder über 450 Schachfreunde aus aller Herren Länder ins „bayerische Schachmekka“ nach Bad Wiessee am Tegernsee. Auch der SK Krumbach stellte mit 6 Akteuren (Thomas, Albert, Rainer, Jörg, Eugen und dem Verfasser) aus 3 Mannschaften wieder ein beachtliches Kontingent. Und ca. 25 GM’s (davon 10 mit 2600+) sorgten zudem auch an der Spitze für reichlich Gedränge und Spannung.

und man siehts dir wirklich nicht an und man glaubt es vor allem auch nicht, angesichts deiner zahlreichen Aktivitäten: Erich Malinowski als Schachspieler und als Funktionär, Erich Malinowski als Tennisspieler und Funktionär, Zeitung, Presse, dein politisches Wirken und und und. Selbst deine Straße hast du umbenannt, wodurch es dir gelungen ist die Adresse zu ändern ohne umzuziehen :-). Ich bewundere deine Energie und dein Engagement und wünsche dir auch im Namen des Schachklubs, in den du nach meinen Recherchen mit 17 oder 18 Jahren eingetreten bist, von ganzem Herzen alles Gute!
 

Nach der Auftaktrunde - wir 1 - 7 gegen Hockenheim und Böblingen mit dem Sieg gegen Viernheim - war auch in der 2. Runde ein ähnliches Desaster zu befürchten. Zum Glück sahen es die Gäste offensichtlich auch eher locker, denn sie traten erheblich ersatzgeschwächt an. Doch was heisst das schon! Ein Blick auf die ELO-Zahlen macht klar, dass wir mit knapp 2250 Durchschnitt trotzdem noch deutlich hinter unseren Gästen lagen (ca. 2350). Aber etwas mehr auf Augebhöhe als gegen Hockenheim sollte es diesmal schon sein.

Konkreter: Die Zweite des Schachklubs aus Krumbach Schwaben besiegt die Erste der Schachgemeinschaft München Schwabing. Wir konnten durch diesen Erfolg unser Punktekonto ausgleichen und uns ins Tabellenmittelfeld der Regionalliga vorarbeiten. Im Verbund mit dem parallelen Zweitligaduell der bayerischen mit den württembergischen Schwaben, welches unsere Erste knapp für sich entschied, erlebten Spieler und Kiebitze letzten Sonntag wahrlich einen extrem spannenden und äußerst hart umstrittenen Schachgroßkampftag.

Dass für uns zum Saisonauftakt der Aufsteiger aus Hockenheim eine Nummer zu groß sein würde, war vorher schon klar. Obwohl diese - wie erwartet - nicht mit den gemeldeten ausländischen Stars (u.a. Exweltmeister Karpow und Ribli) antraten, konnte sie mit GM Buhmann (Brett 1 der Olympia-Auswahl), 6 IM und einem FM eine Truppe aufbieten, die mit einem ELO-Schnitt von fast 2440 uns haushoch überlegen war.