Eröffnungsfallen  

   
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Uli Bäuml ist einer unter noch vermutlich fünf Spielern, die kein einziges Turnier versäumt haben. Auch die Krumbacher Crew der Bad Bommerlunderfans hat über die Jahre schon etliche Treuepunkte gesammelt. Diesmal waren mit Rainer, Eugen und Jörg nur derer drei am Werke aber die fehlenden wurden allerorten vermisst und so durften wir laufend Auskunft geben, was mit Faxe, Thomas, Ron, Albert, Nadja, Alex oder Katja los sei. Am besten hat dabei die Antwort funktioniert: „Nächstes Jahr bestimmt wieder dabei“. Gottlob wurden wir verstärkt vom Schwabacher Ehrenkrumbacher und Wahlschweizer Roland Reuter.

In einem spannenden Wettkampf verlor die Zweite unglücklich gegen Friedberg. Dabei war der Sieg greifbar nah. Doch der Reihe nach.

Die Schachweltmeisterschaft 2013 findet ab heute, dem 7. November 2013 als Zweikampf zwischen dem Titelverteidiger Viswanathan Anand und Magnus Carlsen als Herausforderer in Chennai (ehemals Madras) statt. Der Wettkampf wird über maximal zwölf Partien mit klassischer Bedenkzeit ausgetragen: 120 Minuten für die ersten 40 Züge, 60 Minuten für die nächsten 20 Züge, 15 Minuten für den Rest der Partie zuzüglich 30 Sekunden Zeitgutschrift ab Zug 61. Weltmeister wird jener Spieler, der als erster 6,5 Punkte erreicht.

Das Grauen hat einen Namen und eine Zahl. Jeder, der das obenstehende Ergebnis liest, weiss: da muß mächtig was schief gelaufen sein. Und so war es auch:

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Unbestreitbar ist, dass eine 7,5 - 0,5 Niederlage kaum deutlicher hätte ausfallen können. Aber es war das Duell des krassen Außenseiters (ja das sind wir mittlerweile) gegen einen Aufstiegsaspiranten: Kann also mal passieren. Und wenn man dann noch bedenkt, dass wir mit zwei  eigentlich nicht LL-tauglichen Ersatzleuten antreten mussten, dann kann man technisch vielleicht noch die Phrasierungen des "erwartungsgemäßen Verlaufs" akzeptieren. In emotionaler Erinnerung an die vergangene und im Ausblick auf die aktuelle Saison fühlt es sich aber eher an wie ein Vorbote.