Eröffnungsfallen  

   
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Für uns gab es gegen die Schachfreunde Stuttgart im Auswärtsspiel nur eine Devise - wir mussten unbedingt gewinnen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Aber auch für unseren Gegner ging es um Alles oder Nichts; die hatten bisher gegen die ersten fünf der Tabelle teilweise deutlich verloren, treffen aber in den verbleibenden Runden noch auf die unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt und das machte sich auch in der Stuttgarter Aufstellung bemerkbar. Zwar fehlten wie erwartet die ersten 3 Bretter, doch ab Brett 4 trat der Gastgeber komplett an und war damit praktisch in Bestbesetzung. Mit einer Durchschnittszahl von deutlich über 2300 gingen sie gegen uns von der Papierform her gesehen sogar favorisiert an die Bretter.

In der 5. Runde der 2. Bundesliga Süd bekamen wir den ersten richtig dicken Brocken vorgesetzt, zumindest was die Papierform betraf, doch die Böblinger Gäste traten nur mit 3 ihrer ersten 8 Bretter an und hatten einen ELO-Schnitt von knapp 2360 aufzuweisen. So gesehen hatten wir in dieser Saison schon ähnliche Aufgaben zu bewältigen; diesmal hatten wir im Gegensatz zu den bisherigen Runden jedoch keine Chance.

Im Nachhinein fühlt sich das Duell gegen Ichenhausen an wie ein Fußballspiel auf schwerem, nassen, rutschigen Geläuf, wo es dem Favoriten zu keiner Zeit gelingen mag, das höhere spielerische Niveau gewinnbringend zu kultivieren. Zwar erreichten wir fast durchwegs Stellungsvorteile aber zählbares sprang nur selten heraus. Gott sei Dank aber waren beide Teams nicht in der Lage, ihre Partien konsequent zu verwerten und so war‘s ein durch und durch fahriger Wettkampf bei dem letztlich, um bei der Analogie zum Fußball zu bleiben, nicht die individuellen Dribbelkünste, sondern irgendwelche Sonntagsschüsse, Abpraller oder Querschläger entscheidend werden sollten.

Lieber Franz, herzlichen Glückwunsch zu deinem runden Geburtstag. Nun bist du also im besten Schachspieleralter: Schon weise, souverän und abgeklärt und zugleich immernoch dynamisch, kreativ und angriffslustig. Klar ist, der Traßolator läuft wie ne Eins. Der Schachklub Krumbach wünscht dir alles Gute und reichlich tolle Partien.

Kunterbunt ging's zu bei der Weihnachtsfeier des Schachklub Krumbach. Jung und alt, Blitz und Tandem, quatschen und ratschen, Glühwein und Kinderpunsch, Kuchen und Würstle, Bier und Wein, Plätzchen und Lebkuchen .... schaut einfach selbst die Bildergalerie an. Herzlichen Dank an alle Helfer! Der Schachklub Krumbach wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern frohe Festtage.