Eröffnungsfallen  

   
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Im letzten Saisonspiel gegen Schwegenheim ging es für uns nur noch um die goldene Ananas, aber Schwegenheim musste unbedingt punkten, damit deren seltsame und aus meiner Sicht auch unsportliche Taktik in der 2. Liga aufging. Diese harte Kritik meinerseits muss noch erläutert werden. Normalerweise halte ich mich mit solchen Äußerungen zurück, doch was sich mancher Verein - nicht nur Schwegenheim, aber die trieben es besonders krass - in der 2. Liga an Wettbewerbsverzerrungen geleistet hat, kann nur als unsportlich betitelt werden. Man sucht sich die Gegner aus, gegen die man punkten will und stellt gegen diese 6-8 bezahlte Profis vorwiegend aus dem osteuropäischen Raum auf; gegen die Starken in der Liga, wie z.B. Hockenheim, tritt man nur mit den Brettern 9-16 an und verliert dann 1 - 7 oder gar 0 - 8 und das nennt sich dann sportlicher Wettbewerb.

Ende gut alles gut und den Klassenerhalt letztlich souverän geschafft, so die Retrospektive. Während des Wettkampfs allerdings hatten sich schon andere Headlines gebildet in meinem Kopf. Aber der Reihe nach. Wir rechnten mit drei Absteigern und brauchten somit noch 1 MP um sicher zu sein. Sonthofen hingegen hoffte auf nur 2 Absteiger und die Chance Schwabing noch überholen zu können. Voraussetzung hierfür war der Sieg gegen uns. Und wie ambitioniert die Allgäuer waren, demonstrierte Schachfreund Maugg schon vor Wettkampfbeginn, als er am zweiten Brett des Bundesligawettkampfs antreten wollte. Ron wäre es sicherlich recht gewesen cool.

Albert und Lutz  vom 02. März bis 09 März beim Seniorenturnier in Bad Wörishofen 2011 beide noch ungeschlagen und Albert nach 3 Runden ganz vorne!

Trotz eines achtbaren 4 - 4 Unentschiedens gegen den SC Schmiden/Cannstatt I haben wir nun keine Chance mehr, den vorletzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd zu verlassen - der Abstieg in die Oberliga Bayern ist damit nicht mehr zu vermeiden. Wie schon bei der Niederlage gegen Heidelberg boten wir dennoch eine gute Mannschaftsleistung, wobei man zugestehen muß, dass wir das maximal Mögliche aus dem Wettkampf herausgeholt hatten. Denn die Niederlagen an den Brettern 5 bis 7 waren einfach zu deutlich, um auf mehr gehofft haben zu können.

Am 11.März 2011 fand die Migliederversammlung des Schachklub statt. Dies ist immer eine Gelegenheit für einen Blick zurück und zugleich werden in dieser Versammlung die Weichen für die Zukunft gestellt. Da diesmal Neuwahlen anstanden, ging es um die kommenden zwei Jahre.