Eröffnungsfallen  

   
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Auch wenn unser Abstieg schon vorher feststand, wollten wir doch unsere Qualitäten im für uns neuen Königsbrunner Spiellokal nochmal zeigen. Um so mehr, da diese achte und vorletzte Runde unsere letzte sein würde. In der 9. haben wir nämlich spielfrei und können dem Abstiegskampf, der am 6. April im direkten Duell zwischen Friedberg und Rochade Augsburg ausgefochten wird, entspannt zusehen. Auch der Aufsteiger wird im direkten Duell in der letzten Runde entschieden, wobei Königsbrunn mindestens 6,5 – 1,5 gewinnen müsste um Türkheim von der direkten Rückkehr in die Regionalliga abzuhalten.

Im Feld der 144 versuchten Rainer und ich unser Schachglück beim erneut sehr gelungen Schnellschachevent in Fürstenfeldbruck, vor den westlichen Toren Münchens. Wie schon im Premierenjahr 2013 überzeugte das Turnier auch in seiner zweiten Auflage neben perfekter Organisation v.a. durch die freundliche, persönliche und pragmatische Art aller Verantwortlichen. Vom Spielleiter, über die Schiedsrichter, bis hin zu den vielen Helfern im Hintergrund und den Thekenkräften – alle unkompliziert und sich selber nicht zu wichtig nehmend. Diese Attitüde ist aus meiner Sicht die Basis für die rund rum entspannte Atmosphäre des Turniers. Selbst der scheidende OB ließ es sich nicht nehmen, sich und sein Amt ein wenig auf die Schippe zu nehmen „… als OB ist man echte Arbeit ja nicht mehr gewöhnt …“.

Mit einer Schrecksekunde für alle Koffein-Junkies begann der Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Weilheim, war doch peinlicherweise im Spiellokal kein Kaffee mehr vorhanden. Glücklicherweise erklärte sich der Weilheimer Mannschaftsbetreuer spontan bereit an einer der Krumbacher Tankstellen für Nachschub zu sorgen, während die ersten Eröffnungszüge bereits auf die Bretter kamen. Nochmals herzlichen Dank dafür!!!

Der Weilheimer Captain Thomas Lochte im Interview mit dem Münchner Merkur nach der unerwarteten Weilheimer Niederlage in Krumbach yes ...

Josef spielte wie ein Bienenkönig mit viel Geschmack / Schmackus und innerer Ruhe. So zog er das gesamt Turnier souverän durch. Auch Johann, der in der 1. Runde gegen Lutz gewann, steigerte sich von Partie zu Partie. Doch Ernst konnte ihn im direkten Duell besiegen und sich vor ihm einreihen. Jens und Albert, die im Dezember und Januar gewonnen hatten, mussten sich mit Platz drei und zwei zu zufrieden geben. Lutz blieb der undankbare vierte Platz. Und Ruppert aus der 4.Mannschaft nutzte das Turnier als willkommenes Training.