Eröffnungsfallen  

   
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Kreisklasse – 3.Runde am 6.1.2024
Krumbach 1 gegen Buchloe 1   4:4
Jens Seidl 06.01.2024

In Krumbach empfingen wir die derzeit zweitplatzierten Buchloe in heimischer Umgebung und kämpften wie Krieger um jeden halbe/ganzen Punkt. Nur am ersten Brett durfte Jens seine Beine hochlegen, denn sein Gegner kam leider nicht. So starteten wir mit 1:0 den Wettkampf.
Josef eröffnete mit dem Damen Gambit. Entwickelte sich rasch und befragte seinen
seinen Gegner mit kleinen Feinheiten . Scheint ihm Spaß zu machen seinen Gegner zu ärgern, denn nach nur wenigen Zügen opferte er bereits seinen Läufer auf h7. Nur zog er sein Spiel nicht konsequent durch, sodaß sein Gegner sich aus dem Angriff befreite und gewann. Schade.
Kevin war gesundheitlich nicht fit genug um in schwieriger Stellung die richtigen Abwehrzüge zu entdecken-er ließ sich von einem berechtigtem Springeropfer überraschen und musste bald dem Gegner die Hand zum Siege reichen.
Johanns Spiel war geprägt von Angriff und Abwehr. Die Partie verlief über weite Strecken ausgeglichen. In einem Dame+Leichtfigur-Endspiel zauberte sein Gegner und Johann musste die Segel streichen. Er spielte die längste Partie an diesem Abend- 4 h.
Eugens Spiel war von Systematik geprägt-fand im Mittel-Endspiel stets die besten Züge und lies seinem Gegner nicht aus seinen Fangarmen. Ihm dabei zu zuschauen war eine große Freude.
Verdient erkämpfte er sich den Punkt. Klasse gemacht.
Georg hatte es mit der spielerfahrenen Alexandra Pracht an diesem Abend aufgenommen. Beide kämpften um’s Spielbrett- Zentrum als würden es die weiteren Felder nicht geben. In ausgeglichener Stellung reichten sich die Spieler die Hände zum Remis.
Franz Spielaufbau stemmte sich gegen eine Bauernwalze am Damenflügel – mit Erfolg, denn bald stoppte er diese mit Bauern auf b6+a5 und fand zu seinem Spiel. Nachdem im Mittelspiel einige Leichtfiguren abgetauscht wurden und wir in Führung lagen erklärten die Beiden ihre Partie Remis.
Zu diesem Zeitpunkt stand die Partien von Eugen + Johann ausgeglichen mit leichtem Vorteil f. KRU.
Sonjas Spielaufbau war vorbildlich. Mit dem Vierten Zug=O-O, und alle Figuren spielten mit,
bis sie der Teufel packte ein ungerechtfertigtes Läuferopfer durchzuführen.
Sie beeindruckte trotz Leichtfigurenrückstand mit ihrem Kampfeswillen. Und so kam es auch. Ihr Gegner war in der Endspielphase von ihrem bevorstehendem Turm Stufenmattangriff so beeindruckt, dass er vergaß seinen Turm in Sicherheit zu bringen. Letztendlich standen 2 Türme 2 Leichtfiguren gegenüber und der Sieg war ihrer.
Schlußsatz: nur Zuschauer zu sein ist nervenaufreibender als selbst Akteur zu sein. (😊)