Eröffnungsfallen  

   
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Überflüssige Niederlage zur falschen Zeit

(lr/es). Das Ziel war, den Aufwärtstrend gegen Türkheim fortzusetzen. Um als Aufsteiger die Klasse zu halten, wäre ein Sieg gegen Türkheim sehr wertvoll gewesen, doch in diesem so wichtigen Wettkampf hat uns das Glück tatsächlich verlassen. An den beiden Spitzenbrettern spielten Katja und Alex nicht ihr sonst so inspiriertes Schach, aber das hätte nichts ausgemacht, denn an den übrigen Brettern standen wir aussichtsreich.

Doch auch hier der Reihe nach. Zunächst kommt die Zweite in Rückstand. Alex verliert. Michael’s Remis bringt noch keine Verbesserung. Doch Rainer kann das bewerkstelligen. In einer scharfen Theorievariante seines so geliebten beschleunigten Sizilianers, opfert er thematisch den Läufer auf g2, was normalerweise in Dauerschach mündet. Allerdings versucht sein Gegner das Opfer zu wiederlegen. Statt also ins Dauerschach abzuwickeln, sucht er den Gewinnweg. Dies gibt nun Rainer Chancen, die er auch zum Sieg nutzt - und das völlig ohne Zeitnot! Damit war nun der Gleichstand hergestellt. Doch nun ist Katja an der Reihe. Sie muss es ihrem Bruder gleichtun und die Segel streichen.

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Der Schachklub Krumbach trauert um

Hugo Stumpp

* 23.11.1923 + 15.01.2009



Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Urnenbeisetzung
im engsten Familienkreis statt.

Endstand Monatsschnellturnier Januar 2009

Nr. Name Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 Gesamt Platz
1 Lang SK Krumbach X ½ 0 1 1 1 1 1 5.5 1
2 Riefner SK Krumbach ½ X ½ 1 ½ ½ 1 1 5 2
3 Trassl SK Krumbach 1 ½ X 0 0 1 1 1 4.5 3.- 4.
4 Lutz SK Krumbach 0 0 1 X 1 ½ 1 1 4.5 3.-4.
5 Riedel SK Krumbach 0 ½ 1 0 X 1 1 0 3.5 5
6 Fischer, Ernst SK Krumbach 0 ½ 0 ½ 0 X 1 0 2 7
7 Fischer, Erh. SK Krumbach 0 0 0 0 0 0 X 0 0 8
8 Gulde SK Krumbach 0 0 0 0 1 1 1 X 3 6

Erste Mannschaft zurück in der Erfolgsspur

(ft). Nach der eher peinlichen Vorstellung gegen Würzburg war ein Sieg gegen Regensburg fast schon Pflicht, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Leider fiel Marc (Brett 3) kurzfristig aus, doch mit unseren beiden Großmeistern und dem Wissen, dass uns die Regensburger liegen, war Optimismus angesagt.

Dieser erhielt zusätzlich Nahrung, als wir erfuhren, dass Regensburg nur zu Siebt antreten konnte. Diese 1 - 0 Führung galt es zunächst einmal zu verwalten. Am schnellsten gelang das Edwin (Brett 3), der mit den schwarzen Steinen schnell ausgleichen konnte und nach ca. 20 Zügen ein sicheres Remis einfuhr. Ich spielte am 7. Brett eine wilde Variante und ließ bereits im neunten Zug ein Bauernschach auf f7 zu. Einige Züge später fühlte ich mich dann wieder wohl und konnte mir sogar Vorteile erspielen, die ich trotz einiger Ungenauigkeiten letzendlich im Endspiel zum Sieg umsetzen konnte. Zu diesem Zeitpunkt - kurz vor der Zeitkontrolle - waren die Weichen damit bereits auf Gesamtsieg gestellt, denn Marek (Brett 2) und Albert (Brett 8) hatten klare Vorteile.

Und es geht doch!

(jw). Endlich ist der erste Sieg, ja der erste Punktgewinn der Zweiten in der Regionalliga überhaupt geschafft. Wer die vorherigen Wettkämpfe verfolgt, oder die Artikel darüber gelesen hat, der mag zu recht des Gefühl bekommen haben, dass die Krumbacher Reserve meistens nah dran war und der erste Punktgewinn regelrecht überfällig sein muss. Umso erfreulicher, dass sich nun attestieren lässt: Gegen Siemens ist der Knoten definitiv geplatzt und der Sieg hätte gut und gerne noch höher ausfallen können. Die sympathischen Gastgeber boten ihre zu erwartende Aufstellung auf und nachdem unsere drei mit dem Zug angereisten Spitzenbretter eingetroffen waren, nahm ein Wettkampf unter sehr angenehmen Spielbedingungen in harmonischer Atmosphäre seinen Lauf.