Eröffnungsfallen  

   
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Letztes Punkspiel in der Kreisklasse:

 

SK Krumbach I   -   TSV  Mindelheim I      2,5:5,5

Spielbericht 17.02.2024

 

Ein spannender Wettkampf ist das Derby KRU1: MN1 alleweil, auch wenn der Sieg klar an die Mindelheimer an diesem Abend ging.

Marlon,  unser Newcomer blitzte offensichtlich seine Partie zum Siege als wenn es der Vereinsabend wäre. Doch Sieg ist Sieg, sprich - alles richtig gemacht.  Die Führung für Krumbach.
Eugen's Partie war erwartungsgemäß von hoher Spannung geprägt – doch sein Gegner hielt kräftig dagegen, so dass die Partie Remis ausging.
Ralf kämpfte wie in einem Löwenkäfig, die Bauern verhakten sich und als es kein Durchkommen mehr gab remisierte auch er.
Johann’s gelungene Springerblockade verschaffte seinem Gegner zwar weitere graue Haare, dennoch fand dieser einen Weg die Partie zu seinen Gunsten mittels Freibauer zu entscheiden. Schade Johann.
Sonja’s Partieaufbau war gewohnt harmonisch. Besonders stark aufgestellt waren ihre Läufer.  Durch Zeitüberschreitung in offener Stellung gab sie den Punkt aber leider ab.
In der Anfangsphase ließ sich Josef durch ein Leichtfigurenopfer aus dem Rhythmus bringen und machte es seinem Gegner leicht, diese gewinnbringend zurück zu erobern. Im Bauernendspiel mit zwei Minusbauern hatte er dann nichts mehr entgegen zu setzten.
Franz, der weite Strecken über in einer Abwehrstellung verharrte, musste im Endspiel Federn lassen und seinem Gegner die Hand zum Siege reichen.
Jens eröffnete sein Spiel gewohnt sicher, verstärkte seine Stellung im Mittelspiel und konnte so eine vorteilhafte Stellung erreichen. Diese führte in einem Doppel-Turmendspiel zum Remis.

Zusammengefasst: Wir verbrachten einen schönen Schachabend bei den Mindelheimern.

Endstand in der Staffel
Glückwunsch an die Buchloer zum Staffelsieg. Wir Krumbacher konnten im direkten Vergleichskampf mithalten und verdient einen wichtigen Punkt für uns abknöpfen.

Kreisklasse – 3.Runde am 6.1.2024
Krumbach 1 gegen Buchloe 1   4:4
Jens Seidl 06.01.2024

In Krumbach empfingen wir die derzeit zweitplatzierten Buchloe in heimischer Umgebung und kämpften wie Krieger um jeden halbe/ganzen Punkt. Nur am ersten Brett durfte Jens seine Beine hochlegen, denn sein Gegner kam leider nicht. So starteten wir mit 1:0 den Wettkampf.
Josef eröffnete mit dem Damen Gambit. Entwickelte sich rasch und befragte seinen
seinen Gegner mit kleinen Feinheiten . Scheint ihm Spaß zu machen seinen Gegner zu ärgern, denn nach nur wenigen Zügen opferte er bereits seinen Läufer auf h7. Nur zog er sein Spiel nicht konsequent durch, sodaß sein Gegner sich aus dem Angriff befreite und gewann. Schade.
Kevin war gesundheitlich nicht fit genug um in schwieriger Stellung die richtigen Abwehrzüge zu entdecken-er ließ sich von einem berechtigtem Springeropfer überraschen und musste bald dem Gegner die Hand zum Siege reichen.
Johanns Spiel war geprägt von Angriff und Abwehr. Die Partie verlief über weite Strecken ausgeglichen. In einem Dame+Leichtfigur-Endspiel zauberte sein Gegner und Johann musste die Segel streichen. Er spielte die längste Partie an diesem Abend- 4 h.
Eugens Spiel war von Systematik geprägt-fand im Mittel-Endspiel stets die besten Züge und lies seinem Gegner nicht aus seinen Fangarmen. Ihm dabei zu zuschauen war eine große Freude.
Verdient erkämpfte er sich den Punkt. Klasse gemacht.
Georg hatte es mit der spielerfahrenen Alexandra Pracht an diesem Abend aufgenommen. Beide kämpften um’s Spielbrett- Zentrum als würden es die weiteren Felder nicht geben. In ausgeglichener Stellung reichten sich die Spieler die Hände zum Remis.
Franz Spielaufbau stemmte sich gegen eine Bauernwalze am Damenflügel – mit Erfolg, denn bald stoppte er diese mit Bauern auf b6+a5 und fand zu seinem Spiel. Nachdem im Mittelspiel einige Leichtfiguren abgetauscht wurden und wir in Führung lagen erklärten die Beiden ihre Partie Remis.
Zu diesem Zeitpunkt stand die Partien von Eugen + Johann ausgeglichen mit leichtem Vorteil f. KRU.
Sonjas Spielaufbau war vorbildlich. Mit dem Vierten Zug=O-O, und alle Figuren spielten mit,
bis sie der Teufel packte ein ungerechtfertigtes Läuferopfer durchzuführen.
Sie beeindruckte trotz Leichtfigurenrückstand mit ihrem Kampfeswillen. Und so kam es auch. Ihr Gegner war in der Endspielphase von ihrem bevorstehendem Turm Stufenmattangriff so beeindruckt, dass er vergaß seinen Turm in Sicherheit zu bringen. Letztendlich standen 2 Türme 2 Leichtfiguren gegenüber und der Sieg war ihrer.
Schlußsatz: nur Zuschauer zu sein ist nervenaufreibender als selbst Akteur zu sein. (😊)



Krumbach : Buchloe 1,5:2,5

Pokalspiele haben schon ihre Eigenheiten. Es geht hopp oder topp.
Und die Punktewertung an den Brettern sind etwas Besonderes.
Schon nach kurzer Zeit übersah Franz einen cleveren Läuferabzug, bei dem er seine
Dame verlieren konnte-so war es aber nur ein Springer, der aber im Laufe des Spiegelgeschehens
sehr fehlte. Sein Gegner gewann die Partie sehr überzeugend.

Jens Partie mit den weißen Steinen spielte das Londener System. Die weißen Figuren stürmten dem
gegnerischen König nahe unaufhaltsam entgegen, so daß bis zum 40ten Zug kein Bauer geschlagen
wurde. Alles war verschachtelt und baut, wie bei den Maurern. So endete die Partei mit Remis.

Mit einer zentral gestellten schwarzen Dame- und dies bereits im 2ten Zug auf d6- begegnete
Josef seinen Gegner, welcher die Partie mit b4 startet. Mit einer  wuchtigen Bauernkette
(e5,d5,c5) besetzte er das Zentrum. Irgendwann brach das Zentrum auf und Leichtfiguren flogen nur so übers Brett. Einen unaufmerksamen Moment seines Gegners nutzte Josef um einen Springer zu opfern und drang so in die weiße Stellung ein. Aber auch sein Gegner erhielt Chancen und nutzte
diese auch aus und rettete sich ins Remis mittel Dauerschach.

Nach dem Remis von Josef stand fest, daß der Wettkampf bereits verloren war selbst wenn Jürgen noch gewonnen hätte.

Jürgens Eröffnung verlief zielstrebig und geordnet nur lies er sich vom gegnerischen
Scheinangriff blenden. Mit einem Springeropfer auf e4 durch seinen Gegner wurde Jürgen kalt getroffen. Im Grunde genommen war es ein Abtausch aus dem Jürgen sich gut entwickeln konnte.
Mit seinen Läuferpaar in offener Stellung sah alles sehr ausglichen aus,
was letztendlich zum Remis der Partie führte.

Trotz alledem ein spannender Schachabend.

Ralf, der uns mit leckerem Weihnachtsgebäck + Musik an diesem Abend überraschte organisierte
den Abend. Mit einem leckeren Pizzatipp von Sonja starten wir den Abend. Und ehe man sich’s
versah waren die 3 Riesenpizzen aufgegessen.

Mittlerweile zur Tradition im Krumbacher Schachklub geworden ist ein Blitzturnierturnier durchzuführen. (5+3)
In eigentlich lockerer Atmosphäre rauchten die Köpfe. Es war eine spannendes  “ Mal gewinnen/Mal verlieren“ Doch keiner ging punktlos aus.
So war es auch nicht verwunderlich, daß sich um die Krone mit jeweils 7 P. aus 9 Partien
 3 Teammitglieder rankten. Also ein sportliches Kopf an Kopf Rennen halt.
Ralfs Auswertung ging wohl bis in die 4 Stufe der Differenzierung bis der Sieger feststand.
Der Preis ein „wunderschöner Nussknacker“ in Gold.

Die Freude am Schachspiel stand im Mittelpunkt und das Pflegen des Klublebens.
Und Danke nochmals an Ralf für die Organisation und seine vier Stufige Rechenleistung.

 

Was für ein aufregender Wettkampf.
Die Königsbrunner sind mit zahlreichen schacherfahrenen Spieler heute ins Rennen gegangen und wir musste uns gewaltig strecken um mithalten zu können, denn sie waren an allen Bretten DWZ-mäßig höher aufgestellt. Also keine leichte Aufgabe für uns. Das Ziel war ein 4:4 zu erreichen.
Hochmotiviert reisten wir bei Schneegestöber an. Und  gewannen mit dieser Einstellung so den Wettkampf.
Aus den Eröffnungen starteten wir alle gut.
Nach 2,5 Stunden knapste Ralf seinen Gegner bei ausgeglichener Stellung ein Remis ab.
Kevin folgte mit einem Remis in der 3-ten Stunde mit einem soliden Spielaufbau.
Eugen überzeugte heute mit einem sehenswerten Doppel-Springopfer. Von diesem Erfolg lies sich Franz anstecken und konnte so in ein wunderschön gewonnenes Bauernendspiel einlenken. Zwischenstand 1:3 für die Krumbacher.
Sonja geriet in ein Variante ihres Gegners und war gezwungen eine Leichtfigur ins Geschäft zu stecken. Kämpfte ihre Partie jedoch aus und brachte so ihren Gegner noch lange Zeit ins Schwitzen.
Nach 3,5h reichte sie ihrem Gegner die Hand zum Siege.
Unser Josef ist für unterhaltsames kreatives Schach bekannt. Da wird einem manchmal schwindlich.
beim Zusehen.  Aber so schön wie er an diesem Abend seine Partie zum Siege führte lies uns Allen das Herz erfreut höher schlagen.
Johann entpuppte sich als konsequenter Königskiller. Er griff dort an wo der gegnerische König nun mal stand. Unbeirrt vom Wiederstand seines Gegners führte er seine Partie zum Siege. Zwischenstand 2:5.
Jens opferte im Mittelspiel einen Bauern, um so besser ins Spiel zu finden. Mit Erfolg. Im weiteren Partieverlauf agierten mein Figuren besser und eroberte den Bauern zurück, was zu einer ausgeglichenen Stellung führte und in einem Endspiel mit gleicher Bauernanzahl und je einem Läufer ins Remis endete.

Den Abend rundete ein leckeres Essen beim Italien in Königsbrunn ab.